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THE EUROPEAN CYCLING PROJECT

Europa- Express-Radroute

ECP- Radtourentipp  

 Amsterdam - Innsbruck - Calalzo - (Venedig)

Übersichtskarte Europa-Express-Radroute


Liebe Leserinnen und Leser, 

die von uns ( = ECP-Team;  The European Cycling Project) so genannte Europa-Express-Radroute ist kein offizieller Fernradweg, sondern ein im Jahre 2014 von uns konzipierter Tourentipp mit dem Charakter einer ausgedehnten Fernradroute. Die Radroute von Amsterdam über Frankfurt und Füssen nach Calalzo (mit Connectroute nach Venedig) bringt es auf eine stattliche Länge von rund 2400 Kilometern.

RailTrail-Brenner

Es gibt unzählige Tipps im Internet, die selbst komponierte Städteverbindungen etc. präsentieren. Millionen private Tourentipps sammeln sich inzwischen auf den großen Outdoor-und Navigationsportalen, darunter sind sicher viele tolle Touren.Warum also ein weiterer Tourenvorschlag? Um das zu beantworten, müssen wir etwas ausholen.  

Große Teile der ECP-Radroute verlaufen auf offiziellen Fernradwegen, die wir miteinander kombiniert haben. Das erleichtet die Navigation unterwegs,  da diese Fernradwege als solche gut ausgeschildert sind. Die Kernidee der ECP-Route ist jedoch nicht, einfach bestehende Fernradwege zu vernetzen. Uns ging es in erster Linie darum, Radwege miteinander zu verbinden, die auf historischen Verkehrswegen  angelegt wurden wie Bahntrassenradwege, Römerstraßen oder Treidelwege entlang von Flüssen und Kanälen sowie auf Wegen entlang (oder auf) Deichen und Dämmen. 

SIgnalmasten der ehemaligen Eisenbahn auf dem Radweg

Die Bezeichnung  Express-Radroute rekrutiert sich insbesondere aus dem Umstand, dass sehr viele Bahntrassenradwege in die Tour integriert wurden. Auf solchen Radwegen kommt man im wahrsten Sinne des Wortes sehr zügig voran, da Berge über Tunnels und Taleinschnitte auf ehemaligen Eisenbahnviadukten überquert werden. Express-Radwege stehen auch  insgesamt (also auch die Wege entlang von Schifffahrtskanälen etc.) im Fokus des ECP-Projektes.

 Radweg auf ehemaliger Bahntrsse (Brennerpass)

Auf stillgelegten Bahntrassen durch Deutschland und Europa

Wir behaupten  nicht, dass die ECP-Radroute von Amsterdam nach Calalzo (mit Connectroute nach Venedig) schöner oder besser ist als die Legion an anderen Tourentipps, die man überall im Internet findet. "Schön" ist ohnehin subjektiv. Wir können aber für uns in Anspruch nehmen, dass es in ganz Europa aktuell sicherlich keine Radroute gibt, die zu einem so großen Anteil auf Bahntrassen-Radwegen verläuft. Dabei handelt es sich um Radwege, die auf den Trassen stillgelegter Eisenbahnen angelegt wurden. Der Gleiskörper wurde entfernt, die Trasse posthum  asphaltiert oder anderweitig gut befestigt und so zu einem Radweg umfunktioniert. Da die Eisenbahn keine starken Steigungen überwinden konnten, haben die Radwege, die heute auf der ehemaligen Eisenbahntrasse verlaufen, einen moderaten Steigungsverlauf. Häufig ziehen ehemalige Signalmasten und andere Relikte aus der alten Eisenbahnzeit vorbei. In vielen ehemaligen Bahnhöfen sind heute Ausflusglokale untergebracht. 

Ausflugsgastronomie im ehemaligen Bahnhof

Diese einzigartigen Radwege haben aktuell leider meistes nur eine lokale Bedeutung. Sie sind von offizieller Seite nur ausnahmsweise in offiziele Fernradwege integriert worden. Unser Ziel war es deshalb, diese regionalen Radwege untereinander sowie mit anderen Express-Radwegen (z.B. entlang von Schifffahrtskanälen) zu einer ausgedehnten Radroute zu vernetzen.

Möglichst autofrei durch Deutschland und Europa

Der Aspekt der Autofreiheit war uns bei der Konzeption der Radroute besonders wichtig. Wir haben deshalb wirklich enorme Mühe und sehr viel Einsatz aufgebracht, um die Europa-Express-Radroute möglichst autofrei zu gestalten. Auf dem Abschnitt von Amsterdam bis Pieve / Calalzo (Dolomiten) zählt sie nunmehr zu den autofreiesten Radrouten dieser Länge in Europa.

Fritz-Wunderlich-Radweg

Freilich: nicht jeder hat Lust, auf autofreien Radwegen zu radeln. Es gibt eine große Radlergemeinde, die sich (manchmal sehr kämpferisch) dafür einsetzt, Radler von den Radwegen ( juristisch einwandfrei) auf die Straße zu bringen. Die Europa-Express- Radroute versteht sich nicht als Konkurrenz zu einem solchem Standpunkt (= Abschaffung der Radwegenutzungspflicht), der durchaus seine Rechtfertigung haben kann. Die Europa-Express-Radroute  will schlicht eine andere Zielgruppe ansprechen wie etwa Menschen, die auf eine möglichst autofreie Radroute angewiesen sind (z.B. Familien mit Kindern). Natürlich muss man nicht gleich die ganze Radroute radeln, man kann auch erst mal einzelne Abschnitte ausprobieren. 

Durch den ehemaligen EIsenbahntunnel 

Wer die Europa-Express-Radroute tatsächlich radelt, dem kommt es sicherlich so vor, als ob die kombinierten Radwege in einer ganz selbstverständlichen Weise aneinanderschließen, ... insbesondere die Bahntrassenradwege von Liège (Belgien) über Aachen und Trier bis an den Rhein (bei Bingen) reihen sich nahezu lückenlos aneinander. Hunderte Kilometer kann man hier folglich quasi am Stück auf stillgelegten Bahntrassen radeln!  Nirgendwo in Europa ist das in dieser Länge und Kontinuität möglich, außer hier. 

Eisenbahnwaggon am Radweg

Der vielfach einzigartige Landschaftsschnitt der Europa-Express-Radroute  lässt das Gefühl aufkommen, als fliege man über Berge und Täler.  Wenn man unterwegs erlebt, wie  mühelos sich diese Radroute größtenteils fahren lässt,  wird man vielleicht nicht glauben wollen, dass das ECP-Team in die  Konzeption dieser Radroute  viele Jahre kostspielige Recherche und intensive Arbeit investiert hat.  

Liebe Leserinnen und Leser, bitte haben Sie Verständnis, dass wir  keine E-Mails zu dieser Radroute mehr beantworten können, wenn sich die Antwort bereits unten in den FAQs findet (= häufig gestellte Fragen). Lesen Sie sich also bitte  (siehe unten) gegebenenfalls (wenn Sie Fragen haben) zunächst aufmerksam die FAQs zur Europa-Epxress-Radroute durch, da ihre E-Mails und Anfragen  anderweitig  unbeantwortet bleiben !

 

 Die einzelnen Etappen

 

Etappe Amsterdam - Zandvoort

Fahrräder in Amsterdam

Natürlich kann man sich die recht verzwickte Stadtausfahrt und das Radeln durch die Vororte von Amsterdam auch ersparen und direkt in Zandvoort (an der Nordseeküste) in die Tour einsteigen. Zandvoort hat einen Bahnanschluss. Wer jedoch in Amsterdam losradeln will, der findet hier entsprechende Infos zur Stadtausfahrt. 

Etappe Zandvoort - Brügge

Lf1-Nordzeeroute

Von Zandvoort bis zur belgischen Grenze und (in Belgien)  sogar weiter bis in das Städtchen Damme nutzt die Europa-Express- Radroute den offiziellen Fernradweg LF1: dahinter verbirgt sich schlicht die Nordzeeroute, also der Nordseeküsten-Radweg. Der Radweg zählt zu den am besten ausgebauten Radrouten in den Niederlanden. Häufig (ja sehr häufig)  fährt man durch die Dünen oder unmittelbar an diesen entlang. Rund 25 Kilometer radelt man auf den sogenannten Deltawerken mitten über das Meer: ein gigantisches Sperrwerk, welches das Hinterland vor Sturmfluten schützen soll. Über eine kurze Anschlussroute auf der Flandernroute gelangt man schließlich von Damme in die malerische Stadt Brügge (UNESCO-Welterbe!) 

Weiterführende Infos zur Etappe auf dem  niederländischen Nordseeküsten-Radweg   finden Sie hier. 

Etappe Damme - Brügge - Gent - Kanne (bei Maastricht) 

Kanal-Radwege

Von Damme  über Brügge und Gent bis Kanne (bei Maastricht) nutzt die ECP-Europa-Express-Radroute den offiziellen Fernradweg Flandernroute. Verträumte Kanalradwege, die durchaus den Charakter von Express-Radwegen haben sowie schöne Flussradwege (wie etwa entlang der Schelde) sorgen für Radelspaß. Ab Kanne (bei Maastricht)  kann man über jeweils kurze Anschlussrouten die schöne Stadt Maastricht oder (auf dem Maas-Radweg) die sehenswerte Stadt Liège erreichen.  Weitere Infos zu dieser Etappe auf der   Flandernroute 

Etappe Liège - Aachen

Liège

Ab Liège taucht man in das Universum der Bahntrassen-Radwege ein. In Belgien werden diese nach der Kursbuchbezeichnung jener Zuglinien benannt, die einst auf der (heute freilich  stillgelegten und zum Radweg umgebauten) Trasse fuhren. Die Etappe von Liège nach Aachen verläuft überwiegend auf dem Ravel-Radweg  Ligne 38, kurz Ravel L 38. Der Radweg gilt (gemäß den Info-Tafeln am Radweg) als einer der schönsten Belgiens.  

Weitere Infos zur Etappe Liège - Aachen

 Etappe Aachen - St.Vith (Vennbahn-Radweg) - Pronsfeld Bf 

Pronsfeld-Bahnhof (Eifel-Ardennen-Radweg)

Auch diese Etappe von Aachen bis nach Pronsfeld in der Eifel verläuft nahezu durchgehend auf ehemaligen Bahntrassen, die zu Radwegen umgebaut wurden. Von Aachen bis nach St.Vith nutzt die Europa-Express-Radroute den relativ jungen Vennbahn-Radweg. In St. Vith gesellt sich der Eifel-Ardennen-Radweg dazu: will heißen, dass beide Radwege  nun einige Zeit  bis Lommersweiler) auf derselben Route verlaufen. Danach folgen wir der Direktverbindung in die Eifel ( also dem Eifel-Ardennen-Radweg) bis zum ehemaligen Bahnhof in Pronsfeld

Infos zur Etappe auf dem Vennbahn-Radweg und zur Anschlussroute nach Pronsfeld Bf finden Sie hier 

 Etappe St. Vith - Luxemburg - Trier (alternative Route)

Luxemburg-Kirchberg

In früheren ECP-Publikationen (inzwischen vergriffen) haben wir auch eine Routenalternative  von Aachen über Luxemburg (City) nach Trier präsentiert, die gleichfalls überwiegend auf ehemaligen Bahntrassen verläuft. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir es aktuell noch nicht geschafft haben, das Material zu dieser Routenalternative hier auf dieser Website zu veröffentlichen.  

 Etappe Pronsfeld Bf -  Trier 

Ehemaliges Eisenbahnviadukt, heute Radweg (Enzradweg)

Am Bahnhof in Pronsfeld wechselt man auf den Enzradweg, der bis Neuerburg auf einer ehemaligen Eisenbahntrasse verläuft. Hier hat der Enz-Radweg eine faszinierende, atemberaubende Trassenführung. Mehrere Eisenbahntunnels und ein schwindelerregendes Eisenbahnviadukt (siehe Foto oben) wurden in den Radweg integriert. Danach geht es ab Irrel  wieder auf stillgelegten Bahntrassen weiter  bis an die Mosel.  

Weitere Infos zur Etappe Pronsfeld - Trier finden Sie hier


 Etappe Trier -  Frankfurt 

Ehemaliger Bahnhof Ruwer-Hochwald-Radweg

Die Etappe von Trier nach Frankfurt zählt sicherlich zu den reizvollsten der gesamten Europa-Express-Radroute. Dabei wird ein Mittelgebirge überfahren: der Hunsrück. Die Etappe hat fast mystischen Charakter, ähnlich wie jene von Stuttgart nach Ulm (siehe unten), die durch die "schwäbischen Highlands" führt (=Schwäbische Alb).  Auf der Strecke von Trier bis Bingen (am Rhein) verläuft die Route größtenteils auf stillgelegten Bahntrassen. Ehemalige Bahnhöfe säumen die Tour (siehe Foto oben), mehrere Eisenbahntunnels und Eisenbahnviadukte werden durch- und überfahren. 

Weitere Infos zur Etappe Trier - Frankfurt finden Sie hier

 Etappe Frankfurt - Stuttgart

Frankfurt

Auf der Etappe von Frankfurt nach Stuttgart ist die Dichte an Bahntrassen-Radwegen nicht mehr ganz so hoch, wie man es von Liège  bis Bingen am Rhein gewöhnt war. Trotzdem: immherin noch knapp ein Drittel der Radwege, die auf dieser Etappe genutzt werden,  sind Bahntrassen-Radwege. Landschaftlich besonders reizvoll ist die Fahrt durch den Odenwald, die von Mudau ins Neckartal auf der sogenannten Mudau-Wanderbahn verläuft. Auch durch das gastliche und heimelige Bottwartal, von Heilbronn-Sontheim bis  Marbach (die Geburtsstadt des Dichters Friedrich Schillers), radelt man auf stillgelegten Bahntrassen. 

Weitere Infos zur Etappe von Frankfurt nach Stuttgart finden Sie hier 

 Etappe Stuttgart - Ulm

Stocherkähne in Tübingen

Auf der Etappe von Stuttgart nach Ulm beträgt der Anteil an Bahntrassen-Radwegen im Verhältnis zur gesamten Route zwar "nur" rund 15 Prozent. Diese haben jedoch einen ganz besonderen Reiz. Der Radweg durch das Siebenmühletal (Naturpark Schönbuch) zählt beispielsweise zu den beliebtesten Ausflugswegen in der Region Stuttgart. Er führt über mehrere, ehemalige Eisenbahnviadukte hinweg. Beim Passaufstieg zu den Hochflächen der Schwäbischen Alb nutzt man die Trasse einer ehemaligen Zahnradbahn ... mit schönen Ausblicken ins Echaztal und auf das Schloss Lichtenstein (das schwäbische Neuschwanstein).  Der Lautertal-Radweg, einer der schönsten Radwege Südwestdeutschlands, wurde in diese Etappe integriert.

Weitere Infos zur Etappe Stuttgart-Ulm finden Sie hier


 Etappe Ulm - Füssen

Ehemaliger Bahnhof auf der Dampflokrunde

Von Augsburg bis zu den beginnenden Hügeln und Bergen des Allgäus durchstreift der Radweg die weite und flache Lechebene. Über weite Strecken ist der Trassenverlauf an historische Römerstraßen angelehnt. Zwar verläuft der Radweg nicht immer direkt auf der römischen Trasse, trotzdem lässt sich der charakteristische Landschaftsschnitt erleben, den die Menschen der Antike ihren Fernstraßen gegeben haben. Rund 50 Kilometer dieser Etappe (also 25 Prozent der gesamten Tour) verlaufen auf stillgelegten Bahntrassen. 

Weitere Infos zu dieser Etappe finden Sie hier

 Etappe Füssen - Innsbruck

Wasserfall bei Ehrwald

Nun geht es hinein in die Alpen. Die Tour ist eine Passroute: ganz ohne in die Pedale zu treten, ist das nicht zu schaffen. Dafür warten großartige Landschaftspanoramen in einer vielfach ursprünglichen und wilden Gebirgswelt. Radwege auf stillgelegten Bahntrassen gibt es auf dieser Etappe zwar nicht, aber die Radroute folgt häufig dem Verlauf von historischen Römerstraßen, ... den "Autobahnen der Antike". 

Weitere Infos zu dieser Etappe finden Sie hier 

 Etappe (Innsbruck) - Brenner -  Calalzo (- Venedig)

EIsacktal-Radweg

Die Etappe von Innsbruck bis Calalzo (mit Connectroute nach Venedig) haben wir bereits im Jahre 2014 zum ersten Mal in einer Buchpublikation vorgestellt. Im Jahre 2015 wurde der offizielle Fernradweg München- Venezia eröffnet. Dieser verläuft nun vom Brenner bis Calalzo und sogar weiter bis Soverzene auf genau derselben Route, die wir bereits 2014 präsentiert haben. Das gute daran ist: der Radweg ist jetzt entsprechend ausgeschildert, es gibt Radbücher hierzu (z.B. bikeline München-Venezia, Esterbauer-Verlag) und wir müssen zu dieser Schlussetappe nach Venedig folglich nicht mehr sehr viel sagen.  Man braucht sich nur den entsprechenden Radführer zu kaufen (Links zum GPS-Download sind im Radführer enthalten) und es kann losgehen. Jedenfalls fast.

Die Passauffahrt von Innsbruck auf den Brenner ist zwar machbar, aber sie ist nicht nur anstrengend. Hier warten einige Abschnitte auf mal mehr oder weniger befahrenen Landstraßen. Insbesondere ab Steinach muss man knapp elf Kilometer auf der stark befahrenen Staatsstraße radeln. Wenn es den Radlerstolz nicht verletzt, sollte man von Innsbruck auf den Brenner einfach den regelmäßig verkehrenden Zug nehmen. Die Passauffahrt ist (und war) deshalb  auch nicht Bestandteil des ECP-Tourentipps, vielmehr haben wir für diesen Abschnitt immer den Zugshuttle empfohlen. 

Die schönste Etappe auf dem Schlussspurt nach Venedig ist sicher die Route vom Brennerpass nach Pieve / Calalzo. Auf dieser Etappe warten nochmals zwei hochkarätige Bahntrassen-Radwege, die zu den schönsten und spektakulärsten Europas zählen.  Ausführliche Infos zur Etappe Brenner - Calalzo finden Sie hier. 

In Calalzo (bzw. Pieve) endet das Universum der Premium-Radwege leider erst einmal und damit die Europa-Express-Radroute genaugenommen auch. Der Schlussspurt nach Venedig versteht sich als Connectroute (eine reine Verbindungsroute). Wer weiter nach Venedig radeln möchte, der verlässt den Dolomiten-Radweg (ehemalige Bahntrasse) bereits in Pieve: man radelt also nicht weiter bis Calalzo, wo der Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse eigentlich endet. Calalzo hat übrigens einen Bahnanschluss. Dafür geht es auf der alten Staatsstraße weiter bis Soverzene. Durch den Bau der neuen Schnellstraße wurde die alte Straße stark vom Autoverkehr entlastet. Autofrei ist sie dennoch nicht. Inzwischen gibt es auch neue Radwege auf dieser Etappe. 

Die Europa-Express-Radroute (wie wir sie früher beschrieben haben) verlief ab Soverzene nach Belluno und von dort über den St.Boldo-Pass nach Pieve di Soligo. Der St.Boldo-Pass zählt zu den schönsten und spektakulärsten Pässen in den Alpen. Unter Rennradfahrern gilt er als echter Geheimtipp. Auf der Route über Belluno und den St.Boldo-Pass gibt es nahezu keinen Autoverkehr. Ein Problem bei dieser Streckenvariante ist eher, dass die Route sehr einsam ist: ausgestorbene Bergdörfer und schmale Bergsträßchen prägen die Kulisse, dabei sind rund 400 Höhenmeter beim Passaufstieg zu bewältigen, insgesamt ist das Steigungsprofil aber moderat.  Dutzende Kilometer gibt es keine Geschäfte, keinen Supermarkt und das einzige Café, das wir von Belluno bis Tovena gesichtet haben, hatte geschlossen. Trotzdem hatte die Routenvariante über die Nevegaler Alpen ihren  eigenen Reiz. Wir schreiben hatte, weil wir diese Route inzwischen nicht mehr anbieten und folglich auch nicht mehr ins Detail beschreiben. Der Grund ist: niemand radelt diesen ECP-Streckentipp, seit es den offiziellen Fernradweg München-Venezia gibt. Das zeigen  viele Leserrückmeldungen, die wir erhalten haben.

Der offizielle Fernradweg München-Venezia führt ab Soverzene weiter an den See Lago di Santa Croce. Ab hier muss man sich auf heftigen Verkehr bis (kurz vor) Vittorio Veneto einstellen. Auch danach warten nochmals einige sehr verkehrsreiche Abschnitte, ingesamt rund 25 Kilometer radelt man zusammen mit manchmal recht "ungeduldigen" Autos.  Der Schlusspurt ab Treviso bis Venedig ist deutlich ruhiger: auf Kanalradwegen und kleinen Landsträßchen kommt man ab hier recht entspannt nach Venedig. 

 FAQ - Häufig gestellte Fragen zur ECP-  Radroute Amsterdam - Calalzo (- Venedig) 


Kann ich die Tour mit einem normalen Tourenrad fahren oder benötige ich ein Mountainbike?

Die Radroute ist größtenteils asphaltiert, nur verhältnismäßig kurze Abschnitte verlaufen auf gut befestigten Wegen mit wassergebundenem Belag (feste Kies-Sandmischung). Etwas holprige Passagen sind sehr selten und wenn sie vorkommen, relativ kurz (etwa bei der Passquerung vom Allgäu nach Innsbruck). Für die gesamte Radroute genügt ein Tourenrad oder Trekkingbike, ein Mountainbike ist nicht erforderlich.

Ich habe mir die Infos unten  zu den einzelnen Etappen durchgelesen. Dabei musste ich feststellen, dass man sich zahlreiche Landkarten oder Radführer kaufen sollte, um die Tour zu fahren. Ist das wirklich notwendig?

Ja, wir empfehlen, das entsprechende Buch- und Kartenmaterial zu den einzelnen Etappen anzuschaffen, wenn Sie diese Radtour wirklich fahren möchten.  Die Radroute ist rund 2400 Kilometer lang. Wenn man andere Fernradwege dieser Dimension radeln möchte (wie etwa den Donau-Radweg), dann muss man  sich zwangsläufig auch zahlreiche Radguides zulegen, da es technisch für einen Verlag nicht umsetzbar ist, eine Tour (inklusive ausreichend detaillierter Karten) von solcher Länge in einem einzigen Band handlich zu präsentieren.

Davon abgesehen ist die Europa-Express-Radroute eben kein offizieller Fernradweg, sondern ein ECP-Tourentipp. Die Radroute ist nicht als solche ausgeschildert. Wenn Sie einfach nur einem bestehenden, offiziellen Fernradweg in Ruhe folgen möchten,der bestens beschildert ist, dann sollten Sie das tun (wie etwa dem Bodensee-Radweg, dem Donau-Radweg von Passau nach Wien oder dem Main-Radweg etc.). Tipps hierzu finden Sie  auf der hier vorliegenden Website. Die Europa-Express-Radroute ist hingegen etwas für Individualisten:  für Leute, die gerne selbst Hand anlegen und die Planung der Route größtenteils (Übernachten, Etappenlängen planen etc.) selbst übernehmen, … ja, daran Spaß und Freude haben.

Eine Route von solcher Länge zu radeln, das ist keine Sache, die man in einer Woche hinter sich bringt. Die Europa-Express- Radroute komplett zu radeln, das gleicht fast schon einer Weltreise. Dass man das nicht zum Nulltarif bekommt, ist klar. Es wäre deshalb schade, gerade da Geld sparen zu wollen, wo man es am sinnvollsten einsetzen kann, um eine optimale Radreise zu garantieren, nämlich beim Kartenmaterial. Im Vergleich zu den gesamten Kosten einer solchen Reise schlagen die Ausgaben für das Kartenmaterial kaum zu Buche. 

Frage: Gibt es eine ECP-Publikation, in der die gesamte Radroute übersichtlich präsentiert wird? Und wenn nein: ist eine solche Publikation geplant?

Nein, aktuell wird keine ECP-Publikation mehr aufgelegt, in welcher die gesamte Radroute diskutiert würde.  Es gibt aktuell ausschließlich vier ECP-Radkarten zur Europa-Express-Radroute für die  Etappe von Frankfurt nach Innsbruck, da diese besonders häufig auf  lokalen Radrouten verläuft. Diese Radwege sind ohne entsprechendes Kartenmaterial nur schwer zu finden. Die Karten enthalten keine  touristischen Informationen (wie Übernachtungsverzeichnisse, Tipps zum Sightseeing etc.).

Zu den meisten anderen Etappen gibt es handliches Kartenmaterial von den klassischen Rad-und Kartenverlagen auf dem Buchmarkt. Deshalb werden wir zu diesen Etappen keine ECP-Karten publizieren. Zu einigen kurzen Abschnitten der Radroute ist leider  kein griffiges Kartenmaterial auf dem Buchmarkt erhältlich. Zu diesen Etappen haben wir  ECP-Roadbooks angefertigt, die kostenlos als PDF  heruntergeladen werden können. Die Links zu den Roadbooks finden sie unter der Präsentation der jeweiligen Etappen (siehe oben).

Da damit zur gesamten Radroute  Kartenmaterial verfügbar ist, sind aktuell keine weiteren ECP-Publikationen zu dieser Radroute mehr geplant. Unser Ziel war es, die Radroute auffindbar und damit radelbar zu machen. Wir sehen unsere Aufgabe nicht darin, Übernachtungsverzeichnisse  oder ähnliches anzubieten, wie es auf vielen anderen Radportalen inzwischen häufig der Fall ist.  Das ist aus unserer Sicht Aufgabe der Touristiker oder der Radverlage. Voraussichtlich wird es in Zukunft jedoch eine Art Projektbericht in Buchform geben, also zu Erfahrungen bei der Recherche unterwegs sowie zu Reaktionen (kritische -  ja angreifende -  und positive)  auf das ECP-Projekt etc.

Eine Übersicht zu allen Karten und Radguides, die aus unserer Sicht sinnvoll sind, um die gesamte Tour zu radeln, finden Sie unter Buchtipps

Ich fahre nicht gerne mit Papierkarten. Kann man irgendwo die GPS-Tracks zur gesamten Radroute kostenlos herunterladen?

Wir haben viele E-Mails erhalten, in denen uns jemand zu erklären versucht hat, dass er keine Landkarten mit auf die Tour mitnehmen wolle ... mit der Bitte, man möge doch GPS-Tracks zur Tour  als Download anbieten oder per E-Mail zusenden. Wir versenden prinzipiell keine GPS-Tracks als E-Mail-Anhang!  ECP und die zugehörige Website www.radtouren-atlas.de versteht sich auch nicht als Track-Sammlung oder Downloadportal.  Wir beantworten keine technischen Fragen zur GPS-Navigation.    

Zu vielen Etappen der Radtour von Amsterdam nach Venedig gibt es seit jüngerer Zeit  (zum Glück) sehr gut gemachte Radguides von renommierten Verlagen (z.B. Esterbauer Verlag) wie etwa zu den Etappen von Zandvoort (Nordsee) bis Maastricht, von Aachen bis Trier und außerdem von Innsbruck bis Venedig. Es ist für die Verlage nicht kostenlos, diese Radführer zu realisieren. Es ist wirklich ein Glücksfall, wenn sich eine professionelle Redaktion diesen Radwegen annimmt, sie recherchiert und verlässliche Informationen dazu vorlegt. Diese Radguides beinhalten immer die Option, GPS-Tracks (nach dem Kauf des Radguides) beim Verlag herunterzuladen. Tipps zu diesen Radführern finden Sie unter den einzelnen Etappen.

Es gibt inzwischen viele Webportale, die sich auf GPS-Tracksammlungen spezialisiert haben: oft stammen die Touren von den (vielfach Millionen) Usern des jeweiligen Portals. Zugegeben: wer einfach mal nur eine Tour ausprobieren will und wem es vor allem auf kostenlose GPS-Tracks dazu ankommt, der ist auf diesen Portalen  viel besser bedient als auf der hier vorliegenden Website. www.radtouren-atlas.de / ECP  versteht sich nicht als Konkurrenz zu solchen Portalen. 

GPS ist eine wundervolle Sache. Prinzipiell sollte man auf einer langen Tour (oder gar Radreise) jedoch niemals ausschließlich mit GPS navigieren. Denn: was tut man, wenn das GPS-Gerät versagt (defekt oder kein Empfang)??? Was, wenn eine Umleitung zu fahren ist, weil es Bauarbeiten am Weg gibt? Auch Ausflüge und Routenvarianten sind auf GPS-Tracks nicht dokumentiert. Ein GPS-Track gibt keine Auskunft über wichtige Hintergrundinfos wie etwa emfpehlenswerte Zugshuttles, gefährliche Streckenpunkte, Umfahrung holpriger oder verkehrsreicher Passagen etc. Kurzum: Es ist aus unserer Sicht unverantwortlich, ohne klassische Landkarte auf eine längere Radreise zu gehen. Wer uns eine E-Mail mit dem Inhalt schreibt, dass er letzteres gerade vorhat, der wird von uns zukünftig keine Antwort  mehr erhalten.

Ich habe im Internet gelesen, die Europa-Express-Radroute sei nur "lauwarme Luft",  ja ...  eine "selbst gebastelte Radroute", die auf einer gleichfalls "selbst gebastelten Website" von Marketing-Fuzzis ("Marketing-Getue" ) über den Klee ausgelobt werde, um die Landkarten  zur Radroute bei Amazon zu verkaufen ?!?

Solche (durchaus in sich widersprüchliche) Äußerungen wurden im Internet tatsächlich gegenüber dem ECP verbeitet. Zunächst müssen wir folgendes richtigstellen: wir liefern selbst überhaupt  keine Landkarten oder Bücher aus (das tut hingegen der Verlag).  Sie können die ECP-Karten (und auch alle anderen von uns empfohlenen Radbücher und Landkarten) nicht nur bei Amazon, sondern auch im klassischen,  stationären Buchhandel bestellen und kaufen. Natürlich können Sie die Radbücher und Karten auch im Online-Buchandel beziehen, wenn sie dort auf Lager sind (wie Thalia, Hugendubel, Weltbild, buecher.de, Amazon und andere). Im klassischen, stationären Buchhandel sollten die Karten normalerweise innerhalb weniger Werktage lieferbar sein. Der Online-Buchhandel informiert hingegen auf seinen  Websites selbst über die jeweiligen Lieferkapazitäten. Lieferengpässe gab es bislang (bei den meisten Buchhändlern) sehr selten, beispielsweise zur Weihnachtszeit. 

Die Behauptungen oben wurden von den Moderatoren (& Netzwerk) eines Radforums verbreitet, die zusammen mit ihren Partnern außerdem eine Radreise-Website betreiben. Es erübrigt sich vor diesem Horizont, die Aussagen dieser Website ausführlich  zu kommentieren. Mit solchen Aussagen schaden die Moderatoren (& Netzwerk) der besagten Website jedenfalls  nicht ihren Wettbewerbern, sondern sich selbst. Die besagte Website bittet übrigens um Spenden.

Die meisten Kartentipps zur Europa-Express- Radroute beziehen sich nicht auf ECP-Karten, sondern auf Karten und Radführer, die von den klassischen Outdoorverlagen herausgegeben werden. Für den Kauf dieser Karten, die keine ECP-Radkarten sind,  erhalten wir weder Tantiemen noch Provisonszahlungen und zwar auch dann nicht, wenn wir ausnahmsweise auf Online-Buchhändler verlinkt haben. Diese Links stellen keine geschäftliche Beziehung zu diesen Online-Händlern her. ECP-Landkarten haben wir nur dann publiziert, wenn zu den jeweiligen Etappen der Europa-Express- Radroute kein griffiges, kompaktes Kartenmaterial auf dem Buchmarkt verfügbar war.
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Weitere Infos zum ECP,  auch  zu Ruf-schädigenden Aktivitäten im Internet gegenüber dem ECP sowie zu Fake im Internet  über ECP-Radrouten  finden Sie hier:


Gibt es weitere ECP- Radrouten in der Art der Europa-Express-Radroute?

Ja, bereits 2014 haben wir in einer ECP-Publikation (diese wird inzwischen nicht mehr aufgelegt) einen knapp 1000 Kilometer langen Rundkurs vorgestellt, der zu rund 35 % der Gesamtroute auf Bahntrassen-Radwegen verläuft. Ein nochmals beachtlicher Anteil wurde über Kanal- und Flussradwege geführt (Express-Radwege). Nochmals zusätzlich über 1000 Kilometer Radwege dieser Art haben wir aktuell bereits recherchiert, das Material wurde jedoch bislang nicht veröffentlicht.

Können Sie mir PDF's zu älteren ECP-Publikationen, die inzwischen nicht mehr aufgelegt werden, per E-Mail zusenden? Wenn es etwas kostet, würde ich dafür auch bezahlen?

Nein. Wir können nur das Material zur Verfügung stellen, das Sie aktuell auf der hier vorliegenden Website finden können.
ECP-Publikationen haben den Charakter von "Aktionen". Sie verstehen sich nicht als dauerhaftes Angebot. Das gilt übrigens auch für die aktuell noch erhältlichen ECP-Radkarten. Diese werden nicht für unbegrenze Zeit disponibel sein. Der Grund für diese Herangehensweise ist, dass Radliteratur sehr schnell veraltet und entsprechend laufend aktualisiert werden müsste. Die laufende Aktualisierung älterer Werke wäre für uns meistens unwirtschaftlich und auch zeitlich nicht zu stemmen   .... da wir insgesamt mit dem RadProjekt (ECP!) vorwärts kommen möchten. Unser Tipp: bleiben Sie einfach "dran" an der hier vorliegenden Website und beobachten Sie entsprechend die aktuellen ECP-Publikationen. Bei Neuerscheinungen informieren wir Sie unter der Rubrik Buchtipps

Wird die Europa-Express-Radroute eines Tages eine offizielle Radroute sein (offiziell ausgeschildert, von den Behörden und zuständigen Tourismusverbänden unterstützt etc.) ?


Ob eine Radroute zu einem offiziellen Fernradweg geadelt wird, das ist immer eine sehr komplexe Frage. Natürlich gibt es unzählige Interessen hinter den bereits bestehenden, offiziellen Fernradwegen (Tourismusverbände, Übernachtungsbetriebe, Gastronomie, Betriebe mit anderweitigem touristischen Angebot). Wer dabei bereits gut bedient wird, der wird nur wenig Interesse an einer Konkurrenz haben, wie sie die ECP-Europa-Express-Radroute darstellen würde.

Wir (das ECP-Team) sind aktuell dabei zu analysieren, welche Möglichkeiten der Kooperation mit Tourismusverbänden und den Behörden es gibt, um die Radroute zukünftig leichter auffindbar zu machen, ja, um sie vielleicht eines Tages in den Stand einer offiziellen Radroute zu erheben, die ausgeschildert wird. Wir sprechen dabei nicht nur von der Radroute Amsterdam-Calalzo (-Venedig), sondern von insgesamt 4000 Kilometer Radrouten, die untereinander vernetzbar sind.

Als wir die ECP-RAdroute 2014 (damals verlief diese noch über München statt über Füssen wie aktuell) zum ersten Mal in einer Buchpublikation vorgestellt haben, war die Tour noch ein echter Geheimtipp. Bereits 2015 wurde der offizielle Fernradweg München-Venedig eröffnet. Dieser ist von München bis weit nach Italien hinein (Soverzene) deckungsgleich mit dem ursprünglichen ECP-Tourentipp.

Auf der Etappe von Lier nach Liège scheint mir die Radroute keinen Express-Radwege-Charakter zu haben. Gibt es hier keine besseren Alternativen?


Die Etappe von Lier nach Liège (auf der Flandernroute) ist tatsächlich nicht charakteristisch für die Europa-Express-Radroute insgesamt. Hier verläuft die Radroute häufig auf kurvigen Wirtschaftswegen oder kaum befahrenen Landsträßchen. Es gäbe auf dieser Etappe eine alternative Express-Verbindung, die zudem wesentlich kürzer ist: der Radweg am Albertkanal entlang. Dieser zieht sich wie eine Radautobahn kerzengerade (bis kurz vor Lüttich) durch die Landschaft. Der Radweg am Albertkanal wird aktuell zu einem offiziellen Schnellradweg ausgebaut, der Ausbau ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Große Teile des Radwegs sind zwar bereits befahrbar, aber eben nicht die gesamte Route. Aktuell muss man auf dem Radweg entlang des Albert-Kanals noch viele Baustellen und Umfahrungen, bei denen man ins Hinterland ausweichen muss, ins Kalkül nehmen. Auch im Hinblick auf kompaktes Kartenmaterial halten wird deshalb aktuell die offizielle Flandernroute noch immer für die einfachere und somit etwas bessere Alternative.

Wird es nochmals Streckenänderungen bei der Europa-Express-Radroute geben, wie es bereits der Fall war?

Vermutlich ja. Das ECP-Projekt geht zwar aktuell zu Ende (ohne am Ende zu sein).  Vielleicht werden wir aber zukünftig (abschließend) noch einige Korrekturen vornehmen,  beispielsweise  eine kürzere Verbindung von der Nordseeküste nach Liège.